Berlin. Die Stralsunder Volleyballerinnen mussten sich in ihrem zweiten Auswärtsspiel in Berlin dem Köpenicker SC stellen. Am Ende kassierte das Team vom Sund eine 0:3-Klatsche. Trainer André Thiel äußerte sich nach dem Spiel: "Köpenick war eindeutig das bessere Team. Aber man muss auch sagen, dass wir unsere Sache nicht gut gemacht haben."

Nach der 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen den SCU Emlichheim wollte das Zweitliga-Team  endlich wieder Punkte einfahren. Und die Vorzeichen dafür standen nicht schlecht: Mit einem Kader von zwölf Spielern reisten die Wildcats an. Für Außenangreiferin Tara Jenßen war es das erste Spiel dieser Saison. Neuzugang Anne Domroese wird die Mannschaft künftig auf der Diagonalposition unterstützen und zeigte erste Qualitäten in Berlin.  Dennoch blieb die Überraschung aus. Die Konsequenz im Angriff und Aufschlag fehlte, die Berliner setzten die Gäste zunehmend unter Druck.  Der erste Satz ging mit 17:25 an die Heimmannschaft. Der zweite Durchgang klappte zunächst besser, die Stralsunderinnen hielten mehr und mehr mit dem schnellen Spiel der Berliner mit. Am Ende unterlagen die Schützlinge von Trainergespann Thiel/ Standfuß knapp mit 24:26. Der dritte Satz brachte keine Besserung und ging mit 18:25 an die Berlinerinnen. Libera Sabrina Dommaschke fasste zusammen: " Köpenick hat uns die Schwächen aufgezeigt, die wir in den kommenden Trainingseinheiten forciert angehen müssen."

Das kommende Wochenende bleibt für die Stralsunderinnen frei, in zwei Wochen wird sich das Team vom Sund in der Diesterweghalle den Skurios Volleys aus Borken stellen. 

Nasrin Morgan