Leverkusen. Gegen die starken Gastgeber von Bayer Leverkusen hatten die Wildcats dieses Mal kaum eine Chance. Und so kassierten die Zweitligavolleyballerinnen eine 1:3-Niederlage (25:19; 18:25; 17:25;16:25). „Dabei haben wir sehr gut und unbeschwert angefangen“, sagt Trainer André Thiel. Doch dann sei dem Team diese Unbeschwertheit abhanden gekommen. Und an immer stärker aufspielende Gastgeber kam das Team nicht mehr heran.
Dazu kommt, dass der 1. VC Stralsund mit einem geschwächten Kader nach Leverkusen reisen musste. „Dass Lene Scheuschner und Lisa Schulmeister nicht dabei sein können, war ja vorher klar. Aber dann stand auch noch der Einsatz von Birte Kaschützke in frage“, erzählt der Coach. Die Volleyballerin konnte letztendlich für die Wildcats antreten. Allerdings wurde sie nicht wie gewohnt als Libero eingesetzt, sondern im Außenangriff. „Wir haben zudem mit vielen jungen Spielerinnen aufgeschlagen und ich kann dem Team nur ein Kompliment für die Leistung aussprechen“, sagt André Thiel.
Dennoch reichte die gezeigte Leistung nicht aus. Denn Bayer Leverkusen agierte im Verlauf der Partie immer besser und cleverer als die Gäste. So ging nach dem ersten Satz jeder Durchgang an die Gastgeber. „Da haben wir auch ein paar kleinere Chancen liegen gelassen“, muss der Coach zugeben. Damit stehen die Wildcats jetzt auf Rang vier der Liga. Als beste Spielerin wurde Svenja Enning ausgezeichnet. mw